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Donnerstag
23.01.2003

An den 38. Solothurern Filmtagen haben die Veranstalter am Donnerstagabend die Preise verliehen. Der Preis für den besten Nachwuchsfilm des Jahres 2002 ging an den 31-jährigen Luzerner Filmer Benjamin Kempf für seinen Kurzspielfilm «Exit». Der Preis für den besten Trickfilm erhielt der 29-jährige Bieler Michael Bolliger für «Gefangen». Der Musicclips- und Werbefilmer Benjamin Kempf hat bereits mehrere freie Kurzfilmproduktionen hergestellt. Im 10-minütigen «Exit» über Sterbehilfe, produziert von der Zürcher Firma «Dschoint Ventschr», spielen Stephanie Glaser und Walo Lüönd die Hauptrollen. Die Preise sind mit 15 000 Franken und 10 000 Franken dotiert. Beide Arbeiten wurden im Anschluss an die Preisverleihung im Landhaussaal gezeigt. Mehr aus Solothurn: «On dirait le sud» gewinnt Schweizer Filmpreis 2003, Solothurner Filmtage: Preis für Dokumentarfilmer Erich Langjahr und Leuenberger: «Die Welt ist kein Schwarz-Weiss-Film»