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Montag
21.05.2001

Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) und das Bundesamt für Kultur (BAK) lancieren unter dem Patronat von Bundespräsident Moritz Leuenberger einen Wettbewerb: Die besten Projekte, die einer breiten Bevölkerung den Zugang zu den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ermöglichen oder erleichtern, werden mit dem Preis «Ritter der Kommunikation» ausgezeichnet. Junge Leute bis 30 Jahre können über http://www.comknight.ch ihre Arbeiten einreichen, die zur Überwindung der digitalen Spaltung beitragen. Auslöser für diesen Anerkennungspreis waren die «Zeichen, die auf eine bestehende digitale Spaltung hindeuten». Die zunehmende Bedeutung der neuen Medien setze einen kompetenten Umgang mit den ICT voraus, schreiben Bakom und BAK am Montag in einer Medienmitteilung. Trotz staatlicher Förderung, Modellanwendungen und einer sehr guten Telekom-Infrastruktur bleiben jedoch aus verschiedenen Gründen Teile der Bevölkerung von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Es drohe damit eine digitale Spaltung der Gesellschaft. Partner des Wettbewerbs sind Microsoft, Mobiliar, Lucky Lack, Nivea, Karl Schwegler AG, SAJV (Schweizer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände), swissinfo/Schweizer Radio International (SRI) und younet.