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Donnerstag
27.03.2003

Die Software-Firma Pragmatica in Spreitenbach hat 2002 trotz IT-Krise schwarze Zahlen geschrieben. Der Jahresgewinn belief sich auf 721 131 Franken, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 1,992 Mio. Fr. resultiert hatte. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug 532 409 Franken, wie die Pragmatica Gruppe am Donnerstag mitteilte. Die schwarzen Zahlen seien vor allem einem «resoluten Kostenbewusstsein» zu verdanken. Der IT-Markt habe sich «ausserordentlich enttäuschend» entwickelt. Er durchlebe einen «dramatischen Konsolidierungsprozess, der einen bitter geführten Verdrängungswettbewerb nach sich zieht», schreibt Pragmatika in einer Medienmitteilung. Angesichts dieses Umfelds wolle Pragmatica mit kleinen Schritten voran kommen, ohne dabei allzu grosse Risiken einzugehen. Im laufenden Jahr wird ein Umsatzwachstum von 10 bis 20 Prozent angestrebt. Auch soll erneut ein positiver Cash-flow realisiert werden.