Nach der Affäre um Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping und seinen PR-Berater Moritz Hunzinger will die PR-Branche in Deutschland künftig besser zwischen klassischer Öffentlichkeitsarbeit und Lobbytätigkeit trennen. Eine Expertenkommission soll im Auftrag der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) klare Richtlinien erarbeiten, wie die DPRG am Mittwoch mitteilte. «Wir brauchen mehr Transparenz und klare Verhaltensregeln für die Lobbyarbeit», forderte DPRG-Präsident Jürgen Pitzer. «Das dient der Glaubwürdigkeit der Branche und schützt vor ungerechtfertigten Verdächtigungen.» Mehr dazu: Scharpings PR-Berater gerät ins schiefe Licht, Fall Scharping/Hunzinger: Imageschaden für PR-Branche?
Mittwoch
24.07.2002