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Sonntag
04.01.2004

Hoffnungsschimmer für die PR-Branche: Im laufenden Jahr wollen 74 Prozent der Firmen ihr Budget für Kommunikation erhöhen oder zumindest nicht verändern. Im Vorjahr waren es nur 71 Prozent. Das geht aus einer Umfrage der PR- und Beratungsfirma Farner PR & Consulting bei den 500 grössten Schweizer Unternehmen hervor. Ihre Budgets überdurchschnittlich erhöhen wollen demnach die exportorientierten Unternehmen. Der Anteil der Firmen, die von einer Budgeterhöhung für 2004 ausgehen, erhöhte sich von 12 auf 28 Prozent. Vom Status quo gehen nur noch 55 Prozent aus, nach 80 Prozent im Vorjahr. Tendenziell seien in den Bereichen Werbung und Marketing höhere Ausgaben budgetiert worden, schrieb Farner PR. Im Bereich Public Relations (PR) sei eine stärkere Gewichtung der Kommunikation nach aussen festzustellen. Die Budgets für Investor und Financial Relations werden praktisch stabil bleiben.

Der Steigflug der Schweizer PR-Agenturen war 2002 gestoppt worden. Die 19 Agenturen im Bund der Public Relations Agenturen der Schweiz (BPRA) hatten einen Umsatzrückgang von 7,9 Prozent auf 104,4 Mio. Fr. erlitten.