Der Druck auf Facebook beginnt zu wirken: Vor den Europawahlen im Mai führt der US-Internetkonzern neue Tools ein, um Wahleinmischungen zu verhindern.
Facebook-Sprecher Nick Clegg erklärte am Montag, es brauche in Zukunft eine Autorisierung, um politische Anzeigen über das Netzwerk zu buchen. Es werde sichtbar sein, wer für die Werbeplätze bezahlt habe und wo die politische Werbung ausgespielt worden sei. Die politischen Anzeigen würden danach bis zu sieben Jahre öffentlich zugänglich sein.
Start dieser neuen Transparenz-Aktion ist Ende März, Anfang April, so der Facebook-Sprecher.