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Sonntag
07.07.2019

Marketing / PR

Neue Partner: Jörg Bruppacher und Andreas Renggli (r.)

Neue Partner: Jörg Bruppacher und Andreas Renggli (r.)

Die Polarstern GmbH und Bruppacher & Partner AG schliessen sich zur Polarstern AG zusammen. Andreas Renggli und Jörg Bruppacher leiten die Luzerner Kommunikations-Agentur als geschäftsführende Partner.

«Wir arbeiten bereits seit Anfang 2015 eng zusammen», sagte Andreas Renggli am Freitag auf Nachfrage des Klein Reports. Gemeinsam haben sie unter anderem Mandate für die Hochschule für Wirtschaft der FHNW, Bosch oder verschiedene Bundesämter übernommen.

Die visuelle Kommunikation werde weiter an Bedeutung gewinnen. Zusammen mit ihren Kunden wollen Renggli und Bruppacher die Kommunikation «im Sinn von Co-Creation» weiterentwickeln. «Deshalb vereinen wir unser konzeptionelles, redaktionelles und visuelles Know-how», so der Partner gegenüber dem Klein Report. 

Die Fusion erfolgt rückwirkend auf 1. Januar 2019. Die Polarstern AG hat ihren Hauptsitz in Luzern und ein Büro in Solothurn.

Renggli und Bruppacher gehören «je die Hälfte» von Polarstern. Im kreativen Bereich verantwortet Jörg Bruppacher den gesamten visuellen Bereich, Andreas Renggli den redaktionellen. «Das Management der Agentur übernehmen wir grösstenteils gemeinsam.»

Die Agentur fokussiere auf die Nachhaltigkeitskommunikation. Man unterstütze die Kunden dabei, ihr ökologisches, gesellschaftliches oder wirtschaftliches Engagement zu vermitteln. «Und zwar nicht einmal pro Jahr im Nachhaltigkeitsbericht, sondern während des ganzen Jahres im Web, auf Social Media, in Publikationen oder an Events.»

Auf die Potenziale im lokalen Markt in Luzern angesprochen, meinte Andreas Renggli abschliessend: «Die Agenturwelt befindet sich in Luzern wie überall in grossem Umbruch. Da jede Veränderung auch neues Potenzial bietet, habe ich den Eindruck, dass es ein guter Ort ist für kleinere bis mittlere, flinke Agenturen, die mehr anbieten können als einzelne Freischaffende, gleichzeitig aber viel schlankere Strukturen haben als grosse Agenturen.»