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Freitag
12.10.2001

Auch dem Männermagazin «Playboy» bläst ein steifer Wind ins Gesicht: Der US-Verlag Playboy Enterprise kündigte am Donnerstag den Abbau von 90 Stellen (13%) an. Die Hälfte der Arbeitsplätze sollen im Online-Bereich wegfallen. Durch diesen Abbau und weitere Umstrukturierungen sollen ab 2002 jährlich bis zu 10 Mio. Dollar gespart werden. Vorstandschefin Christie Heffner sagte: «Playboy ist zwar nicht so verletzlich wie andere Medientitel, da nur 10% der Einnahmen aus der Werbung kommen.» Die Chefin glaubt aber nicht, dass die Weltwirtschaft sich schnell erholen werde, der Konsum nehme ab. Und somit auch die (Werbe-)Potenz des «Playboys».