Mit einem gesamtschweizerischen Einspielergebnis von 2,1 Millionen Franken hat der Pixar-Animationsfilm «Inside Out – Alles steht Kopf» den bisherigen Spitzenreiter «Fack ju Göhte 2» vom Siegerpodest gestossen.
Nach einem erfolgreichen Sommerstart in der französischen Schweiz mit über 90 000 Eintritten und einem super Eröffnungswochenende im Tessin zieht die Deutschschweiz mit über 37 000 Eintritten nach.
Die Filmemacher des Animationsstudios Pixar sind bekannt dafür, dass Recherche das A und O bei der Vorbereitung auf ihre Filme ist. Um «Cars» aus dem Jahre 2006 zu produzieren, wurden die Filmemacher zuerst Experten auf dem Gebiet des Karosseriedesigns. Für «Merida – Legende der Highlands» von 2012 reisten sie nach Schottland und studierten die spektakuläre Landschaft der Highlands.
Zwecks Umsetzung der Reise in den Kopf eines pubertierenden Teenie-Mädchens mussten die Pixar-Künstler quasi zu Hirnforschern werden: Intensiv studierten sie den Verstand, das Wesen der Erinnerung, menschliche Emotionen und deren Entwicklung im Verlauf des Erwachsenwerdens. Sie arbeiteten mit Wissenschaftlern, Neurologen, Psychologen und weiteren Experten, um zu begreifen, wie der Verstand funktioniert. Et voilà: Einmal mehr hat sich der Aufwand gelohnt.