Philips will in den nächsten Jahren 50 Fabriken schliessen oder verkaufen. Das bedeutet das Ende jeder dritten Fabrik. «Wir werden nur noch die Produkte selbst produzieren, mit denen wir uns von der Konkurrenz unterscheiden», sagte Konzernchef Gerard Kleisterlee in einem Interview mit der Tageszeitung «NRC Handelsblad». Billigprodukte wie etwa Glühbirnen würden künftig in Niedriglohnländern produziert.
Wie viele Stellen bei der Aufgabe der Fabriken verloren gehen, ist noch nicht klar. Seit Amtsantritt von Kleisterlee 2001 nahm die Zahl der Beschäftigten bei Europas grösstem Unterhaltungselektronik-Konzern um 50 000 auf 170 000 ab. Mehr zu Philips im Archiv
Sonntag
24.08.2003