Philips gibt die eigenständige Herstellung von Mobiltelefonen auf. Der niederländische Elektronikkonzern will Teile seines Entwicklungsprogramms und der Produktion in eine Partnerschaft mit der China Electronics Corporation (CEC) einbringen. Für die seit längerem erwartete Umstrukturierung im Bereich der Verlust bringenden Handys will Philips 300 Millionen Euro bereitstellen. Diese Summe addiert sich zu früher angekündigten Kosten im Zuge der Neuordnung in den Bereichen Komponenten und Verbrauchselektronik (350 Mio. Euro) und Halbleitern (90 Mio. Euro). Der Konzern werde sich künftig vor allem auf die Rolle als Technologie-Lieferant konzentrieren.
Dienstag
26.06.2001