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Mittwoch
01.01.2003

Die US-Tabakkonzerne Philip Morris und R. J. Reynolds haben einen Schadenersatz-Prozess gewonnen. Gemäss Angaben von R. J. Reynolds war ein Mann im Alter von 81 Jahren gestorben. Die Hinterbliebenen hatten argumentiert, dass der Mann an den Folgen des Rauchens an Herzmuskelschwäche gestorben sei. Eine Bundesrichterin in Oakland entschied, die Kläger hätten nicht hinreichend nachweisen können, dass die beiden Konzerne für den Tod des Rauchers verantwortlich seien. Im vergangenen Jahr hatte ein Geschworenengericht Philip Morris zu einem Strafschadensersatz von 28 Milliarden Dollar an eine an Lungenkrebs leidende Frau verurteilt. - Mehr dazu: «Nur» 28 Millionen Dollar Schadenersatz