Das oberste Gericht von Illinois hat entschieden, dass Philip Morris «nur» 6,8 Mrd. Dollar Kaution stellen muss, statt der ursprünglich angeordneten Summe von 12 Mrd. Dollar. Gleichzeitig darf das Zigarettenunternehmen den Fall direkt und unter Umgehung eines Berufungsgerichtes dem obersten Gericht von Illinois vorlegen.
Bei der Raucherklage geht es um einen Entscheid des Bezirksrichters Nicholas Byron, nach der Philip Morris 10,1 Mrd. Dollar zahlen soll. Die Kläger hatten Philip Morris vorgeworfen, Raucher in Illinois getäuscht zu haben, dass «leichte Zigaretten» weniger schädlich seien als normale Zigarettenmarken.
Mittwoch
17.09.2003