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Freitag
31.01.2025

Medien / Publizistik

«Noch immer sehen wir uns als Start-up und investieren mehr, als wir einnehmen», sagt Peter Wick... (Bild: zVg)

«Noch immer sehen wir uns als Start-up und investieren mehr, als wir einnehmen», sagt Peter Wick... (Bild: zVg)

Das neue Newsportal von Peter Wick, zueriunterland24.ch, feiert sein einjähriges Bestehen.  

Nach zwölf Monaten intensiver Arbeit mit 2350 veröffentlichten Artikel, dabei viele Eigengeschichten, zieht Wick gegenüber dem Klein Report eine erste Bilanz: «Das Portal konnte sich in der Region bereits im ersten Jahr etablieren und eine stetig wachsende Leserschaft erreichen.»

Mit rund 30000 Leserinnen und Lesern im Januar habe sich zueriunterland24.ch als «feste Grösse im Lokaljournalismus» positioniert. Möglich ist dies gemäss Wick auch durch die IT-logistische Unterstützung des Regionalnews-Verbunds «Portal24» von Bruno Hug.

«In unserer kleinen Redaktion müssen wir uns fast schon streiten, um alle brisanten und kontroversen Geschichten wirksam zu platzieren», sagt Peter Wick gegenüber dem Klein Report über die Vielseitigkeit der behandelten Themen.

«Die Vielfalt der Stories aus den Gemeinden, den Bezirken, dem EHC Kloten und dem Flughafen Zürich fasziniert mich besonders. Wir haben innerhalb eines Jahres die Region journalistisch aufgemischt, zahlreiche Themen aufgegriffen, selber recherchiert und als Primeur lancieren können.»

Auch wirtschaftlich sieht Wick positive Entwicklungen: «Wir wollten zunächst beweisen, dass wir unser journalistisches Handwerk verstehen. Jetzt schwingt sich auch der Werbemarkt auf uns ein. Noch immer sehen wir uns als Start-up und investieren mehr, als wir einnehmen – aber die steigende Nutzerzahl zeigt uns, dass sich Qualität langfristig durchsetzt.»

Zum ersten Geburtstag lanciert das Online-Portal den Talk «Peter ZU & Marc». In regelmässigen Abständen, meist wöchentlich, diskutieren Peter Wick und Marc Jäggi, Programmleiter von Radio 1 und ebenfalls ein Eglisauer aus dem Zürcher Unterland, über Themen aus der Region.

«Die Diskussionen sind pointiert, kontrovers – und es können durchaus auch mal die Fetzen fliegen», so Peter Wick weiter zum Klein Report.