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Montag
16.06.2003

Die US-Software-Anbieter PeopleSoft und JD Edwards wollen ungeachtet der feindlichen Übernahmeofferte von Oracle ihr Fusionsvorhaben fortsetzen. «Wir haben einen bindenden Vertrag und bereits damit begonnen, ihn umzusetzen», sagte Robert Dutkowsky, Chef von JD Edwards, der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» vom Montag. Auch PeopleSoft-Chef Craig Conway gibt sich überzeugt: «Mit J.D. Edwards und PeopleSoft wird aus eins und eins nicht zwei, sondern drei.» Die Oracle-Offerte, die er als «feindlich, unverschämt und viel zu niedrig» einschätzt, solle die mit J.D. Edwards geknüpften Pläne nicht stören. Oracle, der zweitgrösste Software-Hersteller der Welt, bietet rund 5,1 Mrd. Dollar für PeopleSoft. Alles über das Debakel: im Archiv