Einmal mehr hat das Management des US-Softwarekonzerns PeopleSoft die erneut verbesserte Übernahmeofferte des heimischen Konkurrenten Oracle als unangemessen abgelehnt. Das PeopleSoft-Direktorium empfahl den Aktionären einstimmig, auch das jüngste Oracle-Angebot abzulehnen, wie PeopleSoft am Montag mitteilte. Das PeopleSoft-Management warf Oracle vor, den Übernahmepoker auszunutzen, um PeopleSoft zu schaden. Vergangene Woche hatte der Oracle-Konzern seine Offerte auf 26 Dollar je Aktie oder insgesamt 9,4 Mrd. Dollar erheblich erhöht und von seinem letzten Angebot gesprochen. Alles zum monatelangen Übernahmekampf im Archiv
Montag
09.02.2004