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Freitag
11.06.2004

Laut der deutschen Marktforschungsfirma IDC Absatz wird sich der Verkauf von Personal Computern nach Schätzungen von Marktbeobachtern im Jahr 2004 weltweit um 13,5% auf 175,4 Millionen Stück erhöhen. Der Wert der verkauften PCs dürfte um 9,2% auf 194,5 Mrd. Dollar zulegen. Tragbare Computer verbuchten in den ersten drei Monaten dieses Jahres eine Wachstumsrate von 28,5%. Schreibtisch-Computer machen nach IDC-Angaben jedoch noch mehr als 70% des gesamten PC-Absatzes aus. Für das kommenden Jahr sehen die Marktforscher zudem eine weitere Absatzsteigerung um 11% auf 194,1 Millionen Stück voraus, und in den Jahren 2006 bis 2008 werde mit einem Zuwachs von durchschnittlich rund 8% gerechnet.

In Westeuropa soll sich der PC-Absatz nach den IDC-Schätzungen im laufenden Jahr sogar um fast 15% erhöhen. Die Belebung der kommerziellen Ausgaben sowie der erneut einsetzende Modernisierungszyklus in Unternehmen führten die Belebung an. Das anhaltende Wachstum bei tragbaren Computern, vor allem im Konsumentensektor, bleibe ein Schlüsselfaktor für den Markt. Für die USA wird ein Wachstum von 11,3% und für Japan ein Absatzanstieg von etwas mehr als 6% prognostiziert. Im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) dürfte es dank der starken chinesischen Nachfrage 16% mehr Auslieferungen geben als im Vorjahr.