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Mittwoch
23.01.2002

Papst Johannes Paul II hat vor Missbrauch im Internet gewarnt. Das Cyberspace sei ein «wunderbares Instrument» zur Verkündung des Glaubens, berge aber auch Gefahren, sagte das Kirchenoberhaupt in seiner Botschaft zum Tag der sozialen Kommunikationsmittel am Dienstag. Der Staat müsse sicherstellen, dass das Internet keinen Schaden anrichtet und dem Gemeinwohl dient. Der Vatikan ist bereits seit Jahren mit einer Homepage im Internet vertreten. Johannes Paul II selbst hatte im vergangenen Jahr ein päpstliches Dokument vor laufenden Kameras per E-Mail verschickt.