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Montag
12.05.2025

Medien / Publizistik

Der US-Papst fordert, den öffentlichen Diskurs von Hass und Fanatismus zu befreien... (Bild: Wikipedia)

Der US-Papst fordert, den öffentlichen Diskurs von Hass und Fanatismus zu befreien... (Bild: Wikipedia)

An seiner allerersten Pressekonferenz hat sich der neue Papst Leo XIV. am Montag hinter die Medienschaffenden gestellt.

Das Oberhaupt der Römisch-katholischen Kirche rief dazu auf, die Pressefreiheit als kostbares Gut anzuerkennen und rund um den Erdball zu schützen. 

Ausserdem forderte er, alle inhaftierten Journalistinnen und Journalisten zu entlassen, die lediglich ihren Job taten und die Wahrheit ans Licht bringen wollten.

Viele Kommentatoren und Journalistenorganisationen begrüssten die deutlichen Worte des neuen Papstes. 

«Wir freuen uns sehr, den Papst als bedeutenden Verbündeten im Kampf für die Pressefreiheit und gegen Desinformation und Hass im Netz an unserer Seite zu wissen», liess zum Beispiel der Deutsche Journalistenverband (DJV) verlauten.

Was sein Vorgänger Papst Franziskus immer wieder betont hatte, wiederholte auch Papst Leo XIV. vor der Presse am Montag. Er forderte die Menschen auf, den öffentlichen Diskurs von Vorurteilen, Fanatismus und Hass zu befreien.