Papst Franziskus bekommt den deutschen Medienpreis «Bambi» für seine Verdienste um das Miteinander der Menschen, wie Hubert Burda Medien in einer Pressemitteilung schreiben.
Überbringerin des Preises war Yusra Mardini. Die in Deutschland lebende syrische Schwimmsportlerin rettete auf ihrer eigenen Flucht über das Mittelmeer vielen Menschen das Leben.
In ihrer Begründung für die Auszeichnung nennt die Jury die grosse praktizierte Nächstenliebe des Papstes: «Papst Franziskus hat die Linderung der Leiden der Armen in den Mittelpunkt seines Pontifikates gerückt und die Menschheit angesichts der weltweit wachsenden Flüchtlingsströme zu mehr Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit aufgefordert.»
Weiter heisst es: «Weltweit schätzen die Menschen seine Authentizität, sein soziales Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz für eine bessere Welt. Mit seinem Aufruf zu mehr Toleranz und seiner besonderen Nähe zum Volk schafft er es, die Menschen - insbesondere die Jugend - wieder an die Kirche heranzuführen.»
Die Verleihung des «Bambis» an das Oberhaupt der katholischen Kirche wird am 17. November während der Sendung «Bambi 2016» ab 20.15 Uhr in der ARD zu sehen sein.