Die Schweizerische Zellstoff-, Papier- und Kartonindustrie (ZPK) hat im ersten Semester dieses Jahres ihre Auslieferungen - dank steigenden Exporten - gegenüber dem ersten Semester des Rekordjahres 2002 um 0,8 Prozent auf 915 878 Tonnen steigern können. Die Exporte erhöhten sich um 2,8 Prozent auf 630 182 Tonnen. Der inländische Konsum hingegen sank um 2,1 Prozent auf 825 143 Tonnen und die Importe schrumpften um 1,6 Prozent auf 539 447 Tonnen, wie der Verband der ZPK am Dienstag mitteilte. Im Schlepptau der Gesamtwirtschaft habe die Papierbranche besonders gelitten. Der Verbrauch von Zeitungsdruckpapier, welches den grössten Anteil am Konsum ausmacht, sank gar um 6,5 Prozent, wie der ZPK weiter mitteilte. Laut ZPK beurteilen die Verbandsmitglieder die Aussichten für die kommenden Monate mit verhaltener Zuversicht.
Dienstag
09.09.2003