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Dienstag
17.02.2004

Virtuelle und reale Welten vermischen sich beim 17. European Media Art Festival (EMAF) vom 21. bis 25. April in Osnabrück. Über 1200 Künstler aus mehr als 50 Ländern haben 1500 Arbeiten und Objekte eingereicht, wie der EMAF-Sprecher am Dienstag bekannt gab. Das Spektrum erstrecke sich von experimentellen Filmen und Videos über Performances und multimediale Installationen bis hin zu digitalen Arbeiten. Das Festival gilt als eines der grössten internationalen Medienkunst-Ereignisse.

Ein Grossteil der insgesamt 1124 Filme und Videos, die die internationale Auswahlkommission zu bewerten hat, kommt aus den USA und Kanada. Unter den europäischen Nachbarn dominieren Frankreich und die Niederlande. Erstmals haben sich auch Künstler aus Ägypten, Uganda und Indonesien beworben. Für die beste deutsche Film- oder Videoarbeit gibt es einen Preis der Deutschen Filmkritik. Begleitend beschäftigt sich eine Ausstellung bis zum 23. Mai mit der Interaktivität. Die vorgestellten Arbeiten bedienen sich modernster Kommunikationstechnologien wie mobilem Telefonieren, SMS, MMS oder Internet, hiess es weiter.