Die österreichischen Radio- und Fernsehnutzer haben ab 1. Januar 2004 um 8,2% höhere Gebühren zu zahlen. Dies hat der ORF-Stiftungsrat mit 26 von 30 Stimmen beschlossen. In Österreich werden je nach Bundesland unterschiedliche Rundfunkgebühren erhoben. Der derzeitige Durchschnittswert beträgt monatlich 19.61 Euro. Ab 2004 müssen die Haushalte pro Monat 1.45 Euro mehr bezahlen. Grund für die Gebührenerhöhung ist unter anderem die Tatsache, dass der ORF letztes Jahr einen operativen Verlust von 42,5 Mio. Euro verzeichnen musste.
Freitag
20.06.2003