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Mittwoch
15.02.2017

TV / Radio

Schlechte Nachrichten für alle Fans der «Vorstadtweiber»: Nina Proll, die bei der ORF-Erfolgsserie Nicoletta Huber spielt, verriet bei ihrem Auftritt bei der «Promi-Millionenshow» auf ORF am Montagabend, dass die dritte Staffel von «Vorstadtweiber» nicht wie angenommen im Frühling zu sehen sein wird, sondern erst im Herbst oder sogar noch später im Jahr.

«Einen ersten Teil der Folgen haben wir im letzten Herbst gedreht. Doch wir drehen erst im März weiter. Und bis dann diese Folgen wieder geschnitten und vertont sind, braucht es Zeit», erklärt Nina Proll.

«Und darum wird die dritte Staffel sicher nicht vor dem Herbst zu sehen sein», so die österreichische Schauspielerin abschliessend.

Warum sich die Dreharbeiten so in die Länge ziehen, hat Nina Proll nicht verraten. Österreichische Medien haben aber schon vermehrt darüber berichtet, dass es am Set der «Vorstadtweiber» alles andere als harmonisch zugeht.

Heftige Meinungsverschiedenheiten über das Drehbuch, aber auch darüber, welche der Damen wie viele Sendeminuten bekommt, hat bei den «Vorstadtweiber» anscheinend immer wieder für Konflikt gesorgt.

Und wann wird Staffel drei dann endlich ausgestrahlt? «Voraussichtlich Ende 2017», so die ORF-Pressestelle. Sollte es zu weiteren Verschiebungen kommen, vielleicht sogar erst 2018.

Wenn es dann mal nicht zu spät für die «Vorstadtweiber» ist. Zum Start der ersten Staffel schauten 5,12 Millionen zu, zuletzt waren es nur noch etwa 3 Millionen Zuschauer.

SRF ist, wie der Klein Report berichtet hat, auch aufgrund der schlechteren Einschaltquoten der zweiten Staffel bereits ausgestiegen. Ob die ARD dabei bleibt, ist nach der Verschiebung mehr als fraglich.