Orange hat im ersten Quartal 2014 einen Gesamtumsatz von 309 Millionen Franken erwirtschaftet, was einem Plus um 0,4 Prozent entspricht. Der operative Umsatz sank dagegen um 4,1 Prozent auf 278,6 Millionen Franken. Den Rückgang führt Orange auf das Kundenwachstum bei OrangeYoung und den härteren Wettbewerb im Mobilfunkmarkt zurück.
Das Ebitda steigerte der Telekommunikationsanbieter dagegen deutlich um 19,9 Prozent auf 83,7Millionen Franken. Die Ebitda-Marge (in Prozent des Gesamtumsatzes) wuchs um 4,4 Prozentpunkte auf 27,1 Prozent. Dies sei das Resultat des gestiegenen Datenverkehrs und von Kostenoptimierungen, teilte Orange mit.
Der Anteil mittel- und hochwertiger Datenpakete bei Neuabschlüssen hat sich im Vergleich zum Vorjahr verfünffacht. Einen Anteil daran dürfte wohl die Anzahl der aktiven 4G-Geräte im Orange-Netz sein, die von null auf 30 Prozent aller Geräte anstieg. Der Smartphone-Anteil in der Mobilkundenbasis stieg von 60 auf 67 Prozent.