Orange hat beim Gesamtumsatz 2,4 Prozent eingebüsst und erwirtschaftete noch 1 291,4 Millionen Franken. Auch der operative Umsatz war im vergangenen Jahr rückläufig, dieser ging allerdings nur um 1,6 Prozent auf 1 187,9 Millionen Franken zurück.
Beim Ebitda legte der Telekommunikationsanbieter dagegen zu. Dieses stieg um 2 Prozent auf 344,6 Millionen Franken, das bereinigte Ebitda stieg sogar um 6,9 Prozent auf 390,7 Millionen Franken.
Mehr oder weniger konstant blieb die Zahl der Kunden, die gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent auf 2,146 Millionen Kunden stieg. Allerdings nur nach neuer Erhebungsmethode, bei der alle Prepaid-Kunden gezählt werden, deren SIM-Karten im Netz eingebucht sind und die in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eine verrechenbare ausgehende Verbindung oder eine verrechenbare eingehende Verbindung verzeichneten.
Nach bisheriger Zählweise von Orange sank die Zahl der Kunden von 1,670 Millionen auf 1,656 Millionen Kunden. Da das Prepaid-Geschäft an Momentum verloren habe, habe Organge die Postpay-Aktivitäten stimuliert, teilte das Unternehmen mit. Die Zahl der Abokunden stieg um 6,2 Prozent auf 1,129 Millionen Kunden, diejenige der Prepaid-Kunden sank dagegen.