Nachdem die streikenden Angestellten von Orange am Dienstag den Zugang zum Call Center in Bussigny VD versperrt haben, kehrten die arbeitswilligen Angestellten, die keine Konfrontation wollten, in ihrer Mehrheit wieder heim. Dies sei ein weiteres Zeichen dafür, dass es den Streikenden ernst sei mit ihrer Aktion, sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft Kommunikation am Dienstag. Bereits bei der Urabstimmung am vergangenen Donnerstag sei klar gesagt worden, dass es sich um einen «harten und unbefristeten Streik» handeln werde. Orange plant den Abbau von rund 200 Arbeitsplätzen in den Kantonen Waadt, Zürich, Bern und Tessin. Die Kündigungen betreffen 128 Personen in der Waadt, 40 in Zürich, 8 in Bern und 2 im Tessin. Alles zur Orange-Affäre im: Archiv
Dienstag
04.03.2003