Das Jahr 2012 verlief für Orange nach Mass: Der Telekommunikationsdienstleister konnte den Gesamtumsatz um 5,8 Prozent auf 1322 Millionen Franken steigern, das Ebitda um 6,7 Prozent auf 365 Millionen Franken. Die bereinigte Ebitda-Marge (in Prozent des Gesamtumsatzes) stieg damit auf 27,6 Prozent.
Am deutlichsten zeigte sich das Wachstum bei den mobilen Datendiensten, die einen Anteil von mehr als 35 Prozent am Mobilfunkumsatz ausmachten. Dieser Entwicklung will das Unternehmen mit der vierten Mobilfunkgeneration 4G Rechnung tragen, die am 1. Juni 2013 in zehn Städten und Regionen lanciert wird.
Nicht nur mit den Finanzen, auch mit dem Kundenmix ist man bei Orange zufrieden. Im letzten Jahr zählte das Unternehmen 60 000 neue Abokunden, die Wechselrate sank bei diesen Kunden gleichzeitig von 19,4 auf 17,5 Prozent. Um die Kundennähe zu verbessern, hat Orange im vergangenen Jahr zwölf neue Filialen eröffnet. Auch in diesem Jahr soll weiter «in die kundenorientierten Aktivitäten» investiert werden und es sollen nochmals 18 Orange Centers mit mindestens 60 neuen Arbeitsplätzen folgen.
Am 17.2.2013: Orange baut bis zu 140 Stellen ab