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Mittwoch
02.10.2024

Marketing / PR

Jann Billeter im Gespräch mit Marco Odermatt...      (© Klein Report)

Jann Billeter im Gespräch mit Marco Odermatt... (© Klein Report)

Der japanische Sportausrüster Descente hat in Zürich zu Ehren von Skistar Marco Odermatt eingeladen.

Grosser Bahnhof für Ski-Superstar Marco Odermatt am Montagabend im Einkaufszentrum Sihlcity in Zürich. Der japanische Sportausrüster Descente präsentierte die neue Kollektion des Nidwaldners – und (fast) alle kamen: Altbundesrat Adolf Ogi («Ogis Leute siegen heute»), Skilegenden wie Maria Walliser, Hanni Weirather-Wenzel, Sonja Nef, Bernhard Russi oder Walter Tresch, SRF-TV-Mann Rainer-Maria Salzgeber, dessen früherer Kollege und heutige FC-St.-Gallen-Präsident Matthias Hüppi, Comedian und Moderator Sven Furrer, Swiss-Ski-Boss Urs Lehmann mit Ehefrau Conny Kissling.

Model und Schauspielerin Annina Frey als DJ und Schwingerkönig Jörg Abderhalden mit Gattin Andrea applaudierten sowie Claudio Zuccolini, der lustigste Bündner der Welt.

Last but not least: Die Schweizer Statthalter von Descente in drei Generationen: Gregor, Reto und Mia Furrer.

Im Zentrum stand natürlich Marco Odermatt, der TV-Mann Jann Billeter in einem launigen Talk sein sommerliches Erfolgsgeheimnis preisgab: die stundenlangen Krafteinheiten mit dem neuen Fitnesscoach Alejo Hervas.

Odermatt erzählt lachend, dass er Ende April der Einladung von Alejo Hervas nach Spanien gefolgt sei – und mit einem gemütlichen Treffen im mediterranen Ambiente gerechnet habe. Aber weit gefehlt: «Dann sah ich praktisch nur den Kraftraum.»

Doch es scheint sich gelohnt zu haben: Odermatt wirkt austrainiert wie noch nie – und (mindestens) um eine Kleidergrösse gewachsen. Dies sei aber nicht der Grund gewesen, um eine neue persönliche Modelinie zu kreieren: «Wir wollten etwas Mutiges und Frisches gestalten.»

Herausgekommen sind Skikleider in pikantem Orange. Dies könnte als Anspielung auf die Rückkehr des früheren österreichischen Seriensiegers Marcel Hirscher verstanden werden, der künftig für die Niederlande an den Start geht. Doch Odi winkt lachend ab: «Die Farbwahl stand schon lange vor der Comeback-Ankündigung Hirschers.»

Auf die Frage, was er von seinem neuen alten Konkurrenten erwartet, sagt der Schweizer Skistar: «Hirscher weiss, was es braucht, um zu gewinnen. Und er ist jung zurückgetreten.» Faktisch habe er (Odermatt) mehr zu verlieren als sein prominenter Gegner: «Es würde nicht gut aussehen, wenn mich ein 35-Jähriger schlagen würde.»

Gleiches gelte auch für den Norweger Lucas Braathen, der künftig unter brasilianischer Flagge fährt. Odermatt: «Ich muss jeden schlagen, der am Start steht – egal, ob er für Österreich, Norwegen, Holland oder Brasilien fährt.»

Was dies sportlich bedeutet, wissen wir am 26. und 27. Oktober. Dann – mitten im kalendarischen Herbst – beginnt für Odi und Co. der Weltcup-Winter auf dem Gletscher ob Sölden. Für den Schweizer in Rot – und nicht in Orange.