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Die «Financial Times» will für ihr Online-Angebot schrittweise Gebühren einführen. Bereits für diesen Monat ist die Einführung von zwei Abo-Modellen geplant, teilte der Verlag mit. Das Mini-Abo macht den Usern für 120 Euro im Jahr den kompletten redaktionellen Inhalt der FT einschliesslich Kolumnen und Archiv-Zugang zugänglich. Hinzu kommen Suchdienste, Umfragen, Branchen-, Markt- und Länderanalysen sowie ein Organizersystem. Das zweite Abo-Modell kostet 320 Euro jährlich und offeriert zusätzlich den Pressearchivdienst Weltpresse-Monitor sowie neue Recherche- und Beobachtungstools, die unter anderem Finanzinformationen zu weltweit 18 000 börsenkotierten Unternehmen anbieten. Laut dem FT-Verlag sind dies nur teilweise neue Services. Die Manager haben auch im Sinn, für einen Teil des bestehenden Web-Angebots Gebühren zu verlangen. Die Mehrheit der Angebote sollen aber gratis bleiben.