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Donnerstag
12.10.2000

38% der bestellten Artikel wurden nicht rechtzeitig ausgeliefert und 17% kamen erst gar nie beim Auftraggeber an. Das ergab die bislang grösste in Grossbritannien durchgeführte Studie zum Thema Internet-Shopping. Mitarbeiter des Instituts für Handels-Normen hatten bei 102 Unternehmen online eingekauft. Einige Betreiber von Internet-Kaufhäusern kümmerten sich nicht um die Belange ihrer Benutzer, war ein Fazit der am Donnerstag veröffentlichten Tests. Ein Online-Blumenlieferant habe den bestellten Strauss nicht geliefert, aber kassiert. Für eine Computer-Maus mussten die Tester für den Transportweg eine Zustellgebühr von 25 Fr. bezahlen. Die Studie zeigte ausserdem, dass 25% der getesteten Internet-Seiten nicht sicher seien. Daten wie Details über Kredit-Karten seien für Computer-Hacker leicht zugänglich.