Friendlyway wird zur diesjährigen CeBIT Messe den ersten Multimedia-Gedenkstein der Öffentlichkeit vorstellen. Mit dem Gedenkstein ermöglicht eine Computersäule den Zugriff auf das Internet beispielsweise von Gedenkstätten und Friedhöfen aus. Damit können Gedenkinformationen in Text, Bild, Ton und Video zu ehrwürdigen Personen und Institutionen abgerufen werden. Mit dem Internet-Gedenkstein folgt Friendlyway einem Trend aus den USA , der auch in Europa immer mehr Interessierte findet. In den USA ist es Praxis, auf speziell hierfür vorgesehenen Gedenkseiten im Internet einen Nachruf zu Verstorbenen zu veröffentlichen. Der multimediale Gedenkstein soll den Zugriff auf Informationen über wohltätige Hilfsorganisationen im Einsatz gegen Krankheit, Gewalt oder politische Verfolgung als auch das Überweisen von Spenden ermöglichen, erklärt Klaus Trox, Vorstandsvorsitzender der Friendlyway AG. Damit leiste Friendlyway nicht nur einen Beitrag im Kampf gegen das Vergessen sondern erfülle einen guten Zweck für eine freundlichere Welt. Auch die Denkmalpflege interessiert sich für Internet-Grabstätten: Mit zwei Parteien werden bereits konkrete Gespräche über die Aufstellung der ersten Internet-Gedenksteine nach der CeBIT 2002 geführt, heisst es.
Dienstag
05.02.2002