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Dienstag
07.12.2010

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Die Media-Agentur OMD Schweiz investiert derzeit sehr stark in Prozessoptimierungen und in eine damit verbesserte Wertschöpfungskette für ihre Kunden und Partner. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Beförderung von Beat Krebs zum COO. Diese Funktion übernimmt er zusätzlich zu seiner heutigen Aufgabe als Head of OPera, der Buying-Management-Unit der OMD. «Krebs ist ein extrem erfahrener Fachmann im Schweizer Media-Business und kennt die Abläufe bestens», erklärte am Dienstag Manfred Strobl, CEO der OMD Schweiz AG. Er freue sich sehr, dass ihn Krebs beim Thema «operational excellence» massgeblich unterstützen werde.

Zudem legt die OMD ihr Augenmerk vermehrt auf ihre Digitalkompetenz, die sie weiter optimieren und ausbauen will. «Die digitalen Planer werden noch enger mit den Beratungsunits vernetzt und vor allem mit neuen externen Fachleuten ergänzt», heisst es in der Medienmitteilung. Ab Anfang 2011 erhält die Digital Unit mit Mandar Ambekar als Director Display, der vorher bei Initiative Hamburg tätig war, und Ewa Zawol als Director Search, die zuletzt bei K2 Internet und Starcom arbeitete, zwei neue Teamleader. Auch das AdManagement wird weiter ausgebaut und trägt damit dem gestiegenen digitalen Geschäftsvolumen Rechnung.

Weitere Veränderungen ergeben sich in den Units - insbesondere auch aufgrund von neu zu besetzenden Positionen, da im Verlauf des nächsten Jahres Luise Diem, Managing Director der Unit See, und Nannette Passberg, stellvertretende MD Unit See, sowie Kathrin Petrow, Head of OOH & BTL, die OMD verlassen werden, um sich neuen Herausforderungen innerhalb der Aegis-Gruppe zu stellen. «Wir respektieren natürlich den Entscheid, neue berufliche Bahnen einzuschlagen, obgleich wir leitende und sehr erfahrene Kolleginnen sehr ungern gehen lassen», meinte dazu CEO Manfred Strobl. «Ich bedauere die Entscheide, mache aber gleichzeitig deutlich, dass wir intensiv im Rekrutierungsprozess sind, um der OMD weitere Talente zu sichern und damit die Basis für eine noch bessere Kundenbetreuung und weiteres Wachstum sicherzustellen.»