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Montag
02.02.2004

Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) will gegen Spam-Mails vorgehen. Nötig sei ein «abgestimmtes internationales Handeln, um das Vertrauen ins Internet zu erhalten», sagte OECD-Vizegeneralsekretär Herwig Schlögl am Montag zum Auftakt einer zweitägigen Anti-Spam-Konferenz in Brüssel. Die EU-Kommission als Gastgeberin der Konferenz rief zu einem Fünf-Punkte-Plan gegen Spam-Mails auf. So müssten unter anderem in allen OECD-Staaten wirksame Gesetze gegen Spam erlassen und eine eventuelle Strafverfolgung grenzüberschreitend geregelt werden. Die Industrie müsse sich aber auch freiwillig verpflichten, keine Spam-Mails zu verschicken.