Der «Walter und Verena Spühl-Preis für Mut und Eigenverantwortung» geht dieses Jahr an den NZZ-Redaktor Max Frenkel (62). Frenkel arbeitet seit 1987 bei der «Neuen Zürcher Zeitung». Seine Spezialgebiete sind die schweizerische Aussenpolitik und der Föderalismus. Er ist nach Felix Auer, Alfred Gilgen, Kurt Huber und Hans Letsch der fünfte Preisträger. Der mit 30 000 Franken dotierte Preis wird in unregelmässigen Abständen an Personen vergeben, die eine erhöhte Verantwortung in Staat, Gesellschaft oder Wirtschaft übernommen und sich für die Bewahrung der Staats- und Wirtschaftsordnung besonders eingesetzt hätten, hiess es in der Mitteilung am Dienstag.
Dienstag
09.01.2001