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Die «NZZ am Sonntag» tritt am kommenden Sonntag mit einer leicht veränderten Struktur auf: Das im Frühjahr 2002 gestartete und von Felix E. Müller geleitete Blatt legt den Wirtschafts- und den Geld-Bund zusammen und koppelt dafür den Life-Style aus dem Gesellschafts-Bund aus. «Wir haben gesehen, dass Themen wie Reisen, Essen und Trinken sowie Architektur und Garten bisher etwas untergegangen sind, obwohl es am Sonntag wichtige Bereiche sind», begründete «NZZ-am-Sonntag»-Chefredaktor Müller die Neuerung gegenüber dem Klein Report. Der neue Bund soll «schön, gepflegt und edel» sein. Konkret kündete er eine Reportage über Aprèskifahren sowie einen Bericht über die von Hand gearbeiteten Lederpolster in Bentley-Autos an - gerade richtig für den gepflegten NZZaS-Leser, der noch kein schönes Weihnachtsgeschenk für die edle Gattin hat.