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Bei der «NZZ am Sonntag» seien bisher «alle Prognosen eingetroffen, auch bezüglich Auflage und Leserstruktur», freute sich am Freitag auf Anfrage des Klein Reports der NZZ-Verlagsleiter Tobias Trevisan. Er ergänzte damit am Morgen verbreitete Informationen über die Reichweite (LpA: 10,5 Prozent, 427 000 Leserinnen und Leser). Die Auflage der im März 2002 gestarteten Sonntagsausgabe des Zürcher Traditionsblattes habe auch während des Sommers immer mindestens 150 000 Exemplare betragen und pendle zur Zeit zwischen 170 000 und 180 000 Stück, gab Trevisan weiter bekannt. Den Champagner zur Feier dieser Zahlen habe er mit seinen Leuten bereits getrunken, erzählte er weiter.

In die aktuelle Freude der NZZ-Verantwortlichen mischt sich jetzt allerdings Unsicherheit: Diese Woche haben sie damit begonnen, die ersten Rechnungen für die Abonnements des Jahres 2003 zu verschicken. Bisher hatte das Sonntagsblatt zu einem grossen Teil von «Zwangsabonnenten» profitiert, von NZZ-Kunden, die die Neuerung bis Ende Jahr gratis erhalten. «Wir gehen davon aus, dass viele von ihnen unsere Sonntagsausgabe auch in Zukunft wollen», machte sich Trevisan dem Klein Report gegenüber Mut. Das Jahresabo der «NZZ am Sonntag» kostet 167 Franken; wer sie zusätzlich zur Werktagsausgabe bestellt, bezahlt einen Aufpreis von lediglich 67 Franken. - Mehr dazu: «NZZ am Sonntag»: 427 000 Leserinnen und Leser