Im vergangenen Jahr wurden auf dem Schweizer Nutzer- und Werbemarkt 13,8 Milliarden Franken umgesetzt. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent, wie es in der aktuellen Studie «Medienbudget» des Verbandes Schweizer Medien heisst.
Für Werbung wurden im letzten Jahr 3,193 Milliarden Franken ausgegeben (-2,1%), die Einnahmen von Privatpersonen gingen noch etwas stärker zurück und beliefen sich auf 10,576 Milliarden Franken (-3,8%).
Die Schweizer Haushalte haben im Jahr 2013 durchschnittlich 2911 Franken für den Medienkonsum ausgegeben. Die 3,544 Millionen Haushalte (gemäss Bundesamt für Statistik) senkten ihre Ausgaben gegenüber dem Vorjahr damit um 5 Prozent.
Die Privatpersonen gaben mit 5,092 Milliarden Franken rund die Hälfte für Inhalte aus. Weitere 3,431 Milliarden Franken investierten sie in Hardware, davon entfielen knapp 60 Prozent auf IT und Telecom, 24 Prozent auf Fernsehen, 15 Prozent auf Consumer Electronics und ein Prozent auf Radio.
Für den Zugang (dazu gehören etwa Gebühren für Kabelnetze, Breitbandverbindungen, Internetzugänge über Mehrwertdienstnummern) gaben die Privatpersonen 2,053 Milliarden Franken aus. Die Bereiche IT und Telecom sowie Fernsehen machten je die Hälfte aus.