Die Geschäftsstelle E-Government Schweiz sucht anhand eines Ideenwettbewerbs ein geeignetes harmonisiertes Berechnungsmodell, um den Nutzen von E-Government-Vorhaben in der Schweiz zu messen. In einem zweistufigen Verfahren werden die besten Beiträge von einer Fachjury ermittelt und prämiert. Sieben Teilnehmer konnten sich nun für die zweite Bewertungsstufe qualifizieren, teilte das zuständige Finanzdepartement am Mittwoch mit.
Nach der Ausschreibung des Ideenwettbewerbs im Juli 2009 haben über ein Dutzend Interessenten aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung die Herausforderung angenommen und im Rahmen der ersten Bewertungsstufe ein Grobkonzept für ein Nutzenmodell eingereicht. Die Jury, bestehend aus dem Expertenrat E-Government Schweiz, hat jetzt die Beiträge der folgenden Teilnehmer für die zweite Bewertungsstufe auserwählt: Berner Fachhochschule, Kompetenzzentrum für Public Management und E-Government, Bern; Bint GmbH, Winterthur & Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Zürich; Sieber & Partners, Bern; CSP AG, St. Gallen; Swiss Economics SE AG, Zürich; E-Government Geschäftsstelle des Kantons St. Gallen und der St. Galler Gemeinden, St. Gallen; Bundeskanzlei, Sektion elektronischer Behördenverkehr, Bern.
Diese Teilnehmer haben bis zum 31. Oktober 2009 Zeit, ihre detaillierten Konzepte zu den verschiedenen Ansätzen einzureichen. Danach erfolgt die Wahl des Gewinners durch die Jury. - Darum geht es: E-Government sucht einheitliches Berechnungsmodell
Mittwoch
23.09.2009



