Die Mobilfunkanbieterinnen haben zwischen dem 21. Juli und dem 16. August 2014 die Frequenzen in den Mobilfunknetzen umgestellt. Die Umstellung sei erfolgreich abgeschlossen worden, teilte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) mit.
Lediglich nachts während des Neustartens bestimmter Netzkomponenten sei es lokal zu kurzzeitigen Versorgungsausfällen gekommen, so das Bakom. Dies hätte jedoch keine nennenswerten Auswirkungen auf die Qualität der Dienste für die Kundinnen und Kunden der Mobilfunkanbieterinnen gehabt.
Nach der Versteigerung 2012 waren die Mobilfunkfrequenzen neu an die Betreiberinnen Swisscom, Orange und Sunrise verteilt worden, die deshalb ihre Frequenzen in den Bändern 900 MHz und 1800 MHz umstellen mussten.
Mit der Umstellung sollen die Anbieterinnen die stark wachsende Nachfrage nach mobilen Breitbanddiensten befriedigen und den Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz qualitativ hochstehende Mobilfunkdienste anbieten können. Eine weitere Frequenzumstellung ist im Jahr 2016 vorgesehen.