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Donnerstag
23.05.2002

Luxemburg kann nur drei der vier geplanten UMTS-Mobilfunklizenzen vergeben. Laut Edouard Wangen, Direktor der Regulierungsbehörde ILR, ist der Markt mit 450 000 Einwohnern vorerst zu klein für eine vierte Lizenz. Die Lizenzen wurden im Grossherzogtum nach den für Kunden und Umwelt besten Konditionen vergeben und kosten jährlich 200 000 Euro. Der neue Mobilfunkstandard solle bis August 2003 eingerichtet sein, hiess es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Die Handy-Netze Tango aus Schweden und LuxGsm der luxemburgischen Post haben den UMTS-Zuschlag erhalten. Als drittes Unternehmen steigt Orange (Frankreich) in das Netz ein, wie Wangen mitteilte. Tango will bereits Anfang 2003 ein funktionierendes UMTS-Netz anbieten. Mehr dazu: Luxemburg vergibt UMTS-Lizenzen im Wettbewerb