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Freitag
26.07.2013

IT / Telekom / Druck

Die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus traut den eigenen Bürgern nicht. Mit einer knappen Mehrheit stimmten die Politiker für die Fortführung der Bespitzelung durch die NSA. Vertreter der Demokraten und Republikaner hatten sich zwar zusammengeschlossen, um der Überwachung der Telefonanrufe in den USA ein Ende zu setzen. Am Ende unterlagen sie im Repräsentantenhaus aber mit 205 zu 217 Stimmen.

«Um die Nadel im Heuhaufen zu finden, braucht man zuerst den Heuhaufen», sagte der Befürworter und Republikaner Tom Cotton. Die Gegner hingegen kritisierten, dass selbst der Kongress die Übersicht über das Überwachungsprogramm verloren habe und das Sammeln der Daten aller Bürger für die Arbeit der NSA nicht notwendig sei.