Lobbying- und Kampagnenarbeit verlaufen zunehmend parallel: Um die thematischen Aktivitäten des Verbands zu bündeln und die strategischen Dossiers in Bundesbern vermehrt mitzuprägen, verstärkt Economiesuisse die Geschäftsleitung mit der Public-Affairs-Spezialistin Norina Frey, wie der Verband der Schweizer Unternehmen mitteilt.
Norina Frey wird im Herbst die neu geschaffene Position als Leiterin Public Affairs antreten. Als langjährige Partnerin bei Furrerhugi verfügt sie über eine breite Erfahrung in Kommunikation und Lobbying für Unternehmen und Organisationen sowie Abstimmungs- und Wahlkampagnen.
In ihrer neu ausgestalteten Funktion wird sie themenübergreifend tätig sein und die «Koordination der strategischen Politikfragen verantworten», wie es heisst.
Zudem werde Frey das Büro Bern von Economiesuisse leiten. «Wir freuen uns, dass Norina Frey als profunde Kennerin und Expertin des politischen Systems in Bern mit einem ausgeprägten politstrategischen Gespür unsere Aktivitäten in Bundesbern verstärken und weiterentwickeln wird», sagt Monika Rühl, Vorsitzende der Geschäftsleitung von Economiesuisse.
Norina Frey hat Politikwissenschaften studiert an der Universität Genf und an der University of Aberdeen. Nach verschiedenen Stationen auf Ebene Bund und Kantone stiess sie 2008 zur Agentur Furrerhugi, wo sie unter anderem den Standort Brüssel aufgebaut hat und zuletzt als Partnerin tätig war.