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Freitag
07.11.2003

Die deutsche Erfolgskomödie «Good Bye, Lenin!» ist in fünf Kategorien für den Europäischen Filmpreis nominiert. Der internationale Publikums-Hit von Wolfgang Becker hat Chancen auf die Trophäen bester Film 2003, bester Regisseur (Becker), beste Darsteller (Daniel Brühl und Katrin Sass) sowie auf den Drehbuchpreis (Bernd Lichtenberg), teilte die Europäische Filmakademie am Freitag in Berlin mit. Auf den Preis als beste europäische Darstellerin darf auch die bereits in Venedig ausgezeichnete Katja Riemann für ihre Rolle in Margarethe von Trottas «Rosenstrasse» hoffen. Der Europäische Filmpreis wird am 6. Dezember in Berlin verliehen. Um den Titel bester europäischer Film des Jahres konkurrieren diesmal auch «Dogville» vom dänischen Regisseur Lars von Trier, «In This World» von Michael Winterbottom (Grossbritannien), «Swimming Pool» von François Ozon (Frankreich), «Dirty Pretty Things» von Stephen Frears (Grossbritannien) und «My Life Without Me» von Isabel Coixet (Spanien/Kanada). Als bester Regisseur wurden neben Becker u.a. die Spanierin Isabel Coixet («My Life Without Me»), der Däne Lars von Tier für «Dogville» und der Brite Michael Winterbottom für «In This World» nominiert. Als beste europäische Darsteller gehen unter anderem auch die Britin Charlotte Rampling («Swimming Pool») und der Franzose Bruno Todeschini («Son Frère») ins Rennen. Zu den nominierten nicht-europäischen Filmen gehören u.a. die Filme «Kill Bill» von Quentin Tarantino (USA) und der Zeichentrickfilm «Finding Nemo» von Andrew Stanton und Lee Unkrich (USA).