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Dienstag
28.01.2003

56 Fernsehproduktionen und Fernsehschaffende sind von zwei unabhängigen Nominierungskommissionen aus insgesamt 620 Vorschlägen für die Bildschirm-«Oscars» 2003, den «Grimme-Preis», ausgewählt worden. Bis zu 14 Preisträger können die Jurys bis März aus dem Kreis der Nominierten auswählen. Verliehen werden die Preise vom Adolf-Grimme-Institut, das nach dem ersten Intendanten des Nordwestdeutschen Rundfunks benannt wurde. Die heute eigenständige Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur zählt zum Kreis unabhängiger und anerkannter Medien-Forschungseinrichtungen in Europa. Die Bekanntgabe erfolgt am 11. März in Köln und die Gala mit der Übergabe der Trophäen findet am 21. März statt.

Die Adolf-Grimme-Preise werden jährlich für vorbildliche Fernsehleistungen vergeben. Die bildschirmähnlichen Trophäen gehen an Einteiler und Serien aller Genres, an Schauspieler und an Fernsehjournalisten. Auf der Liste der Nominierten findet man unter anderem den Preisträger 2002 Harald Schmidt mit seiner «Läster»-Show, Schauspieler Axel Prahl als «Darstellerpersönlichkeit des Jahres 2002» («Die Hoffnung stirbt zuletzt», «Liebe und Verrat», «alaska.de») oder Günther Maria Halmer («Die innere Sicherheit», «Bis dass der Tod uns scheidet»). Die letztjährigen Gewinner: Deutscher Fernseh-Oscar für «Die Manns»