Nach dem trüben Ausblick seines US-Konkurrenten Motorola hat am Dienstag auch der weltgrösste Mobilfunkhersteller Nokia die Erwartungen für sein Handy-Geschäft heruntergeschraubt. Das Umsatzwachstum bei Handys im zweiten Quartal werde am unteren Ende einer bislang angepeilten Spanne von 4 bis 12 Prozent oder sogar darunter liegen, teilte Nokia am Dienstag mit.
Wie Motorola begründete Nokia die Erwartung mit den wirtschaftlichen Folgen der in Asien ausgebrochenen Lungenkrankheit Sars. Zudem verwies Nokia auf die schwache Weltkonjunktur und die Dollar-Schwäche. Die Prognose für den Quartalsgewinn liess Nokia unverändert. Vergleiche Motorola kürzt Prognosen für 2003
Dienstag
10.06.2003