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Freitag
20.07.2012

Nokia musste auch für das zweiten Quartal tiefrote Zahlen bekannt geben: Der Umsatz des Handyherstellers sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über ein Viertel auf rund 4 Milliarden Euro, der Verlust aus dem operativen Geschäft verdoppelte sich gegenüber dem bereits schlechten Vorquartal auf 826 Millionen Euro. Mit den Umstruktierungskosten resultierte total ein Quartalsverlust von 1,4 Milliarden Euro. Trotz der schlechten Zahlen legte der Aktienkurs am Donnerstag kräftig zu.

Das grösste Problem des Konzerns ist das Smartphone-Geschäft. Trotz der Partnerschaft mit Microsoft sank der Absatz von Smartphones gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent auf zehn Millionen Stück.