Der führende Handy-Hersteller Nokia hat am Dienstag seine eigene Gewinnprognose für das erste Quartal gekappt. Der Konzernumsatz werde auf Grund der schwachen Nachfrage im Netzwerk-Bereich im Jahresvergleich leicht sinken. Das Infrastruktur-Geschäft werde einen deutlichen operativen Verlust verbuchen, teilte Nokia im Ausblick auf das
laufende Geschäft mit. Die Netzbetreiber in allen wesentlichen Märkten hätten ihre Investitionen weiter zurückgefahren. Hinzu kämen die Kosten für die erste Phase der Einführung neuer UMTS- Technologien. Deshalb werde in der Netzwerk-Sparte mit einem Umsatzeinbruch von 15 bis 20 Prozent gerechnet. Bei Handys werde das Umsatzwachstum im ersten Geschäftsquartal am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 0 bis 9 Prozent liegen. Der Bereich Mobilfunkendgeräte bleibe aber weiterhin hochprofitabel.
Dienstag
11.03.2003