Mit insgesamt vier Nominierungen geht das Familiendrama «Nirgendwo in Afrika» von Caroline Link als einer der Favoriten ins Rennen um den Deutschen Filmpreis 2002. In der Kategorie «Bester Film» wurden sechs Streifen nominiert. Dazu gehören neben «Nirgendwo in Afrika» auch «Heaven» von Tom Tykwer, «Das weisse Rauschen» von Hans Weingartner, «Halbe Treppe» von Andreas Dresen, «Bella Martha» von Sandra Nettelbeck und «Wie Feuer und Flamme» von Connie Walther. «Nirgendwo in Afrika» wurde auch in den Kategorien «Beste Regie» (Caroline Link), «Beste Hauptdarstellerin» (Juliane Köhler) und «Bester Nebendarsteller» (Matthias Habich) nominiert. Jeweils drei Nominierungen in verschiedenen Kategorien erhielten «Das Sams» und «Der Felsen». Die Preisverleihung für den höchstdotierten deutschen Kulturpreis, bei der die Gewinner die Preisstatue mit dem Namen Lola erhalten, findet am 14. Juni im Berliner Tempodrom statt. Allein die Nominierung als «Bester Film» ist mit 250 000 Euro (rund 370 000 Franken) dotiert.
Samstag
20.04.2002