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Dienstag
11.02.2003

Die Nidwaldner Regierung unterstützt grundsätzlich einen Wechsel der Presseförderung vom heutigen Prinzip der indirekten zur direkten Subventionierung. Hingegen hat die Standeskommission (Regierung) von Appenzell Innerroden negativ auf die Vernehmlassung geantwortet. Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme an das Uvek von Bundesrat Moritz Leuenberger hervor. Man sei sich bewusst, so schreibt die Nidwaldner Regierung, dass die Umsetzung dieser direkten Förderung auf der Basis der heute zur Verfügung stehenden 100 Millionen Franken nicht leicht sein werde. Ziel müsse es sein, jene Printmedien zu fördern, die einen wesentlichen redaktionellen Beitrag zur Meinungsbildung leisteten.